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Musikalische Gruppen

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3. So. n. Epiphanias

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Virtueller Rundgang

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Terminkalender

Konzert: Ring Praise Plus!
Sonntag, 23. Juni 2024, 15:00 Uhr
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Konzert für Handglockenensemble plus Orgel, Blockflöte und Gesang
23. Juni | 15 Uhr
Altar- und Chorraum der Schlosskirche Wittenberg

Eintritt frei | Kollekte am Ausgang

Am Sonntag den 23. Juni um 15 Uhr findet das nächste Konzert in der Reihe SchlossMusik in der Wittenberger Schlosskirche mit dem Motto „Ring Praise Plus!“ (Läutet ein mit Lob) statt. Beide Handglockenensembles der Schlosskirche mit insgesamt 16 Personen, musizieren vorne im Altarraum. Die Besucherinnen und Besucher des Konzerts sind eingeladen, im Chorraum der Kirche zu sitzen, um nicht nur ein spannendes Klangerlebnis der Glocken zu bieten, sondern auch die Spielweisen und Techniken des Handglockenspiels sichtbar zu machen (ab 14.30 Uhr können Sie sich einen guten Platz sichern)!
Auf dem Programm stehen neben Werke für Handglockenensemble, auch Werke mit Blockflöte, Orgel und Gesang kombiniert. Dazu gibt es Gelegenheit selber aktiv zu werden, und mit Begleitung der Handglocken und Orgel mitzusingen.
Handglocken sind aus Bronze gegossene Instrumente aus den USA, wo jede Spielerin und jeder Spieler im Ensemble zwei bis vier Glocken in der Hand mit verschiedenen Techniken spielt. Die Chimes, Metallstäbe mit einem leichtshwebendem Klang, ergänzen und erweitern im Konzert den Klangraum der Handglocken. Seit 2011 freuen wir uns, an der Schlosskirche diese Instrumente im Ensemble zu spielen! Die musikalische Leitung hat Schlosskirchenkantorin Sarah Herzer.

Events

26 Jan. 2025;
10:00 -
Gottesdienst
26 Jan. 2025;
11:30 -
Glockenmatinée mit dem Handglockenensemble
02 Feb. 2025;
10:00 -
Gottesdienst mit Abendmahl
05 Feb. 2025;
12:00 - 12:30 Uhr
Mittagsgebet des Predigerseminars
IM BLICK …

Der bis zu 12 m Höhe aufragende Altar im Chorraum ist wegen seiner zarten Formen weitgehend aus weichem französischem Kalkstein gearbeitet. Dieser Altar wurde von Baumeister Friedrich Adler entworfen. Dabei hat er sich von dem Nürnberger Sebaldusgrab von Peter Vischer d. Ä. (1519 vollendet) anregen lassen (nach Martin Steffens).

Aktuelle Beiträge

Die Thesentür

An dieser Tür hat Martin Luther der Überlieferung nach am 31. Oktober 1517 auf einem Plakat 95 Thesen in lateinischer Sprache bekannt gegeben, um darüber mit Gelehrten zu disputieren. Die Disputation sollte Klarheit darüber bringen, ob der Handel der Kirche mit „Ablassbriefen“ dem entspreche, was Jesus einmal gewollte hat. Das war der Anfang der Reformation. Beim großen Brand der Kirche im Jahre 1760 ist die alte hölzerne „Thesentür“ verloren gegangen. 1858 stiftete der preußische König Friedrich Wilhelm IV. die heutige Bronzetür, in deren Flügel die lateinischen Thesen eigegossen sind.