Sprache auswählen

Reformationstag

Reformationstag

18. Sonntag nach Trinitatis

18. Sonntag nach Trinitatis

Virtueller Rundgang

Virtueller Rundgang

Terminkalender

Gedenkandacht für Prof. Dr. Wolfgang Böhmer
Samstag, 06. September 2025, 13:30 Uhr
Aufrufe : 1351

Wir nehmen Abschied von Prof. Dr. Wolfgang Böhmer

6. September 2025

ab 13.30 Uhr | Gedenkandacht in der Schlosskirche

ab 15.15 Uhr | Empfang im großen Saal (Altes Rathaus, Markt 26)

Wir laden ein zum öffentlichen Gedenken an Prof. Dr. Wolfgang Böhmer. Der Tod unseres Ehrenbürgers ist für viele Bürgerinnen und Bürger ein großer Verlust. Durch sein unermüdliches Wirken für die Lutherstadt Wittenberg hinterlässt er in der Geschichte unserer Stadt tiefe Spuren. Gemeinsam mit der Stadtgesellschaft möchten das Paul Gerhart Stift, die Schlosskirche Wittenberg und die Lutherstadt Wittenberg Prof. Dr. Böhmer gebührend verabschieden. Aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten im großen Saal ist eine vorherige Anmeldung zur Teilnahme bis 29.08. zwingend erforderlich.

eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Tel. 03491/421-91842

Events

19 Okt. 2025;
10:00 -
Gottesdienst mit Abendmahl
22 Okt. 2025;
12:00 - 12:30 Uhr
Mittagsgebet des Predigerseminars
24 Okt. 2025;
11:30 - 12:30 Uhr
Öffentliche Führung: „... bei Friedrich daheim“
24 Okt. 2025;
12:00 - 12:30 Uhr
Andacht in englischer Sprache
Warum feiern wir das Reformationsfest?!

Der Legende nach hat Luther am 31. Oktober 1517 seine 95 Ideen und Beschwerden (die "95 Thesen") an die Tür der Wittenberger Schlosskirche genagelt. Seine Ideen waren so stark, dass sie die Kirche veränderten. Sie führten dazu, dass sich später die evangelische Kirche gründete – deshalb ist dieser Tag für uns so wichtig. Am Reformationstag feiern die Christen den Mut von Martin Luther, eine Erneuerung der Kirche zu starten, und die Freiheit, die der Glaube jedem einzelnen Menschen gibt.

Aktuelle Beiträge

Thesentür

An dieser Tür hat Martin Luther der Überlieferung nach am 31. Oktober 1517 auf einem Plakat 95 Thesen in lateinischer Sprache bekannt gegeben, um darüber mit Gelehrten zu disputieren. Die Disputation sollte Klarheit darüber bringen, ob der Handel der Kirche mit „Ablassbriefen“ dem entspreche, was Jesus einmal gewollte hat. Das war der Anfang der Reformation. Beim großen Brand der Kirche im Jahre 1760 ist die alte hölzerne „Thesentür“ verloren gegangen. 1858 stiftete der preußische König Friedrich Wilhelm IV. die heutige Bronzetür, in deren Flügel die lateinischen Thesen eigegossen sind.